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Samstag, 17. Januar 2015

Geistesblitze durch Joggen



Dies ist ein reanimierter Text, der ursprünglich am 13.11.2011 von  mir veröffentlicht wurde.

Ach ich wünschte meine Gedanken würden sich automatisch beim Joggen hier abspeichern, denn beim Joggen bekomme ich stets jede Menge Geistesblitze, zum Beispiel den, diesen Blog zu erstellen. :)
Keine Ahnung warum ich das Bedürfnis habe mich mitzuteilen...vielleicht ist es das Bedürfnis dass einem jemand zuhört in dieser Welt in der jeder doch irgendwie genug mit sich selbst zu tun hat und sich selbst am Nächsten ist. Vielleicht ist es aber auch eine Form von Narzissmus und Selbstdarstellung? Aber dafür stehen ja andere Plattformen zur Verfügung. Ich möchte meine hochgeistigen Ergüsse und schlichte Gedanken einfach mal rausbekommen aus meinem Kopf. Das geschriebene Wort hält sich auch länger als einfach nur in der Luft abgespeichert, ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Ausserdem werden mir viele Dinge oft erst beim Schreiben klar, ich erkläre sie mir sozusagen selbst. Und ich bin mir selbst der beste Zuhörer, einen besseren gibt es nicht. Abgesehen davon versteh ich mich auch am besten, kein Wunder denn ich kenne mich am längsten. Ja, das ist ein guter Ansatz, es gibt jede Menge zu klären und zu erforschen wenn man nicht in seiner Entwicklung stehen bleiben möchte. Meist sind es bestimmte Anlässe oder Situationen in denen man feststeckt im Leben, die einen jedoch manchmal nicht unerheblich wachrütteln so dass man überlegt warum man immer wieder an gewissen Punkten scheitert oder eben auf der Stelle tritt. Bei mir waren es bisher oft die Partnerschaften, die mich immer wieder an meine Grenzen brachten, so dass ich im Laufe meines Lebens doch nicht umhin komme, einmal genauer auf und in mich zu schauen. Diesmal möchte ich nicht flüchten sondern mich stellen und schauen was es mit mir macht. Aber das wird hart. Ich bin irgendwie doch manchmal ein relativ unbiegsamer Einzelgänger der aufgrund einer gewissen Lebenserfahrung besonders extrem auf Einschränkungen jeder Art reagiert. Möglicherweise liegt das aber auch an meinem Sternzeichen Wassermann, das ja für sehr freiheitsliebende Menschen steht. Ich benötige viel Raum für mich und irgendwas hab ich an mir was manche Leute irritiert und teilweise auch abschreckt, aber teilweise auch extrem anzieht. Vielleicht ist es meine sehr offene Art. Wildfremde Menschen, die mir auf Anhieb ihr Herz ausschütten, sind sehr oft irritiert darüber, weil sie gar nicht genau wissen, warum sie mir so vertrauensselig alles erzählen und erklären mir, dass es eigentlich gar nicht ihre Art sei, aber dass sie aber das untrügliche Gefühl haben, dass sie mir vertrauen zu können.

Hilfreich zur Seite steht mir das Buch von Nouk Sanchez/Tomas Vieira "Sechs Stufen zur Wahrheit" aus dem ich die ein oder andere prägnante Stelle hin und wieder zitieren werde. Es geht darum, wie wir aufhören können uns mit dem Ego zu identifizieren. Aber dazu später mehr. Irgendwie ist ja jeder auf der Suche nach dem Sinn des Lebens und auf der Suche nach Liebe, Glück und Anerkennung.


Wenn ein guter Gedanke hoffnungsvoll in die Welt hinauszieht gibt es keine Gegner mehr.

Gegen einen guten Gedanken, der hoffnungsvoll in die Welt hinauszieht ist eine Armee von Gegnern machtlos.
Manche Menschen setzen ihre Hoffnung in ihre Kinder, die diese Welt verbessern sollen. Ein guter Gedanke ist wie ein Kind, nur erreicht er mehr Menschen und damit die Möglichkeit zur Veränderung in kürzester Zeit. Warum also nicht mehr positive Gedanken als Kinder in die Welt setzen?

...to be continued